Es gibt derzeit eine Reihe junger Sängerinnen, die offenbar mit ihrer Musik und ihren Themen den Nerv der Generation Z treffen. Dazu zählen etwa die Norwegerin Marie Ulven (girl in red), die Britin Holly Humberstone oder girlwoman aus Deutschland. Zu dieser Garde kann auch die Newcomerin Berit Dybing, die sich kurz Ber nennt, hinzu gerechnet werden. Ber stammt kommt aus einem kleinen Ort in Minnesota. Sie hat aber ihr Musikstudium in England absolviert, bevor sie in die Vereinigten Staaten zurückkehrte.
Fotocredit: Lauren Kim

Nun ist Halfway, die zweite EP der aufstrebenden Künstlerin erschienen. geht es um Beziehungsprobleme. Über die EP sagt Ber: „Ich schrieb diese 6-Song-EP darüber, nicht über einen Jungen hinweg zu kommen, der mich geghostet hat,
dabei hatte ist wirklich mit ihm versucht. Die Songs entspringen alle dieser blöden und unangenehmen Lage zwischen Herzschmerz und Glück und zeichnen ein Bild davon, wie ich mich fühlte, als ich endlich glaubte, meine Trennung halbwegs überstanden zu haben.“
Musikalisch begegnen wir feinster Popmusik. Ber hat eine zuckersüße Stimme mit einigem Stimmumfang. Die Songs haben Ohrwurmqualität. Das gilt besonders für die Songs Superspreader und Slutphase.