Nun im Advent und den Jahreswechsel vor Augen, ist es höchste Zeit, die Auf die Ohren Playlist mit besinnlicher Musik zu füllen. Deshalb bin ich froh , dass unser Lieblingsbarde Gregor McEwan ein passendes Lied geschrieben hat, welches die Stimmung des Jahres 2022 extrahiert. Das Leid durch den Krieg war und ist bedrückend, ärgerlich dass wir uns in unserem reichen Land mehr um Inflation und steigende Energiekosten sorgen, währen die Ukrainer:innen unsere Freiheit mit ihrem Leben verteidigen. Resignation kommt auf, wenn man sieht, dass die sowieso schon winzigen Ansätze zur Verhinderung der Klimakatastrophe wieder mal verschoben wurden. Bald wird es zu spät sein. Gregor McEwan begleitet seinen Gesang im Stil eines Protestsängers mit der Gitarre. Der Verzicht auf eine große Instrumentierung unterstreicht sein ernsthaftes Anliegen.
Er selbst schreibt dazu: „Ich habe „The End.“ während der Pandemie und insbesondere mit Blick auf die Klimakrise und politische Entscheidungsträger geschrieben und hätte weder gedacht noch gewollt, dass letzteres durch Putin und seinen Überfallkrieg auf die Ukraine so aktuell werden würde. Textlich geht es um eine ganze Menge: All die Clowns, Despoten, Schwurbler, die Kirche, Lobbyismus, Algorithmen, den Klimawandel… -> ziemlich viel für lediglich 2:30 Min.
Meiner Meinung nach ist dies meine bisher beste textliche Arbeit ever! Ich mag auch die Stimmung des Songs wirklich sehr, da er eher intim beginnt, aber gegen Ende selbst im Abgesang noch etwas Feierliches sieht.“

Clowns and despots everywhere We’re not gone yet, but getting there Crack a bottle, clap and cheer All is well, the end is here
Gregor McEwan: The End. (Lyrics)
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