Indie Sunday – Auf die Ohren Playlist

Release Radar Off Mainstream (fast wöchentlich)

Beitragsfoto: Cousines like Shit von Clara Maria Fickl

Cousines like Shit – Young and Online

Hannah und Laura Breitfuß aus Wien sind tatsächlich Cousinen. Den widerspenstigen Sound ihres Musikprojekts Cousines like Shit nennen sie avant-trash. Ihre aktuelle Single beschreibt die Generation Y mit zwei treffenden Attributen: Young and Online.

Porije – Automatic

Die Musik der vier Jungs aus Manchester ist schwer in einer Genreschublade abzulegen. Es passt so vieles, Alternative Pop in moderner Form, Indie mit tropical Jungle-Drum’n’Bass, Dance, Rave Pop oder House. Auf jede Fall garantieren die elektronischen Beat für einen tanzbaren Sound in der Indie Disco und die Stimmen von Sänger Eggy bleibt im Ohr.

Dillon – Cry Bebe

„What goes up crashes down, for every high a comedown“ singt Dillon ruhig in gewohnt brüchiger Stimme, bevor sie „Cry Bebe“ bittet ihrem Schmerz die Tiefe zu nehmen. Auch die zweite Single von Dillons neuem Studioalbum handelt von Schmerz und Verzweiflung doch anstatt dies zu fördern, bietet Troy’s Produktion durch wiedersprechend treibenden Beats und warmen Synths, Linderung und Gelassenheit.

Sophie GroblerCan I get an apron

Mit „Can I get an apron“ veröffentlicht Sophie Grobler ihren ersten Song samt Musikvideo aus ihrer  kommenden EP. Der Song changiert zwischen Pop, RnB und Jazz, sodass ihr ausgereifter Gesang zur Geltung kommt.

Der titelgebende Wunsch nach einer Küchenschürze ist ironisch gemeint. Sophie hinterfragt, wer das traditionelle Frauenbild eigentlich am Leben hält und richtet die Frage an sich selbst und alle Frauen, als Aufforderung, sich gegenseitig zu ermutigen, man selbst zu sein.

AYU – Confess

Die Schweizerin AYU hat sich vorgenommen, auf ihrer kommenden EP „Double Trouble“ (VÖ im August) alle Facetten der Frühlingsgefühle zu beleuchten. Der Song „Confess“ erzählt von einer Situationship – also einer Fast-Beziehung, die (noch) nicht definiert ist und in der man selbst nicht so genau weiß, wieso man nicht ‚all in‘ ist. Denn obwohl man superverknallt ist, will man sich nicht in die Gefühlskarten schauen lassen.

Alex the Astronaut – Ride My Bike

Ride My Bike” ist ein Song  aus dem zweiten Album “How to Grow A Sunflower Underwater” der australischen Sängerin und Songwriterin Alex the Astronaut. Sie beschreibt das Ende einer Beziehung und wie man mit dem, was man von einem anderen Menschen gelernt hat, weitermachen kann. „It’s also about hating the gym, riding your bike, and trying to do a lot of different exercise and activities to try and distract yourself from a breakup”, erklärt Alex .

The Kooks – Cold Heart

Die Indie-Lieblinge aus Brighton bringen mit ihren legendären Sounds sogar kaltherzige Alien-Damen zum Tanzen. Der Song gipfelt in einem spirituell-esoterisch  Kinderchor.

Ponte PilasSan Ignacio

Die Mitglieder der britisch-ecuadorianische Band Ponte Pilas leben in Berlin. Inspirieren lassen sie sich von von ihren Helden wie Iggy Pop, The Rolling Stones und Blondie. So ist „San Ignacio“  eine Hymne auf Iggy Pop , der auch auf dem Song-Artwork in Form einer antiken römischen Büste zu sehen ist.

Iggy wird als Schutzheiliger des Rock ’n‘ Roll verehrt. in dem kantige Gitarrenriffs sich in das Unterbewusstsein der Zuhörer schleichen.

Etaoin – If I Ever Find Home

Die Themen, die die junge irische Sängerin besingt , fußen zumeist auf typischen Teenagerproblemen. So sagt über ihre neueste Single: „In ‚If I Ever Find Home‘ geht es um meinen ersten Liebeskummer. Er war der erste, in den ich je verliebt war. Wir waren sehr lange beste Freunde, dann hat er mir gesagt, dass er mich mag, sich aber letztendlich für ein anderes Mädchen entschieden. Der erste Liebeskummer ist besonders schlimm, weil man so etwas noch nie empfunden hat und man nicht weiß, ob das je wieder weggeht. “ Ihre Texte versieht Etaoin dann mit Melodien, die erkennen lassen, wer ihre musikalischen Zieheltern sind. nämlich klassische Songwriterinnen wie Tracy Chapman oder Dolly Parton, genau wie die aktuellen Queens des Genres Taylor Swift, Avril Lavigne oder Paramore.

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