VÖ 01.07.2022
Jiska nennt sich die junge Stuttgarter Künstlerin, die am Freitag dem 1. Juli 2022 mit ihre erste EP „Wild Blue Yonder“ mit sechs Songs raus bringt. Nachdem sie als Bassistin schon einige Jahren Bühnenerfahrung gesammelt hatte, entschloss sie sich im Jahr 2020 eigene Musik zu veröffentlichen.
Foto oben: Jonas Neugebauer
Ein weiterer Karriereschritt
Das schlug sich in fünf Stand-Alone Singles nieder, bis mit den Songs „Wings“ und „Girl Next Door“ die nun erscheinende EP ankündigt wurde. Ein weiterer wichtiger Schritt in ihrer Karriere. Mir gefällt an Jiska besonders , wie sie ihre Stimme phrasiert und damit ihrem verträumten Indie-Pop ganz entspannt eine Portion Soul einhaucht.
Mich erinnert dies an den Soul-Pop von Corinne Bailey Rae (Put Your Record On). Man kann auch Vergleiche zum souligen Indie-Pop der aktuellen UK-Newcomerinnen Olivia Dean oder Eloise ziehen.
Inhaltlich bringt Jiska die Themen ihrer Generation auf den Punkt. Von der müßigen Vergleicheritis auf Instagram, der stillen Bewunderung für ihre Vorbilder, bis hin zur Laudatio auf langjährige Freundschaften und befreiend verlorener Liebe.
„Hey girl, you’ve got it all figured out!“
Jiska: Girl Next Door
Jana Franziska Binder, wie Jiska mit bürgerlichem Namen heißt, zählt mit Sicherheit zu den aufstrebenden Talenten hierzulande. Das sieht auch Betterov so, der schon Kultstatus erreicht hat. Er nimmt Jiska als Supportact mit auf seine Deutschlandtour.
Das Talent will auch die Popakademie Mannheim fördern und hat Jiska in ihr Spitzenförderprogramm „Bandpool “ aufgenommen.
Auf die Ohren 