Bemerkenswerte Alben der letzten Wochen

Es fällt zur Zeit schwer an diesem Blog zu schreiben, denn jeden Abend sitze ich vor dem Fernseher und verfolge die die Ereignisse in der Ukraine. Die Bilder von den Zerstörungen in den Dörfern und Städten machen mich traurig. Wieviele unschuldige Mensch sind dabei wohl um Leben gekommen? Ebenso ergreifen die Bilder von den flüchtenden Frauen und Kindern und den Abschieden von den Männern. Wollen diese Männer alle wirklich kämpfen, töten und getötet werden? Wütend machen die zynischen Ansprachen aus dem Kreml. Warum dieser tödliche Angriff auf die Freiheit?
Das Entsetzen teilen viele. Gregor McEwan schreibt bei Facebook: „Vor kurzem habe ich mein viertes Album veröffentlicht. Ein Album, auf das ich unglaublich stolz bin, weil es wirklich großartig geworden ist und eine Menge Zeit, Herzblut, Kreativität und Handwerk von so vielen tollen Mitmusiker*innen beinhaltet. Nur freuen kann ich mich darüber aktuell nicht so recht. In fassungsloser Beinahe-Schockstarre ob der Situation in der Ukraine, kommt mir meine Musik gerade so unfassbar unwichtig vor.“

Ärzte sagen, um das Entsetzen psychisch verarbeiten zu können, sei es wichtig, sich zeitweise von den schrecklichen Bildern zu trennen und achtsam auf seine Seele zu sein. Dabei hilft gewiss schöne Musik.
Deshalb, liebe Leser, achtet auf euch. Balsam für die Seele ist die Musik, die Gregor McEwan in zwei Jahren auf vier EPs mit jeweils vier Stücken veröffentlicht hat. Jede EP ist einer Jahreszeit gewidmet und transportiert die Stimmung des Jahreszyklus. Auf dem Album sind alle 16 Songs zusammengefasst. Zusätzlich gibt es einen Bonus-Track. Und hier ist der Link zu Bandcamp:
Seid solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Geldspenden helfen. Spenden kann man bei der NOTHILFE UKRAINE.