ALEX MAYR gelingt eine überaus interessante Mischung. Das Chansonhafte ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Darbietung. In ihrem neusten Song „Zeit“ konfrontiert sie uns z. B. mit den Zeilen: „Was am Ende bleibt ist nicht die Ewigkeit. Was am Ende fehlt ist nur verlorene Zeit“. Diese schlichte Wahrheit wird rüber gebracht mit verzerrte Dreampop-Gitarren, einer Wand aus Streichern und Bläsern, abgehangenen Drums, einem verlorenen Mellotron und jede Menge Percussion, dass das Zuhören eine wahre Freude ist. Hinzu kommt noch ein elegantes Video, wodurch der cineastischen Gesamteindruck komplettiert wird.
(Foto oben: Sarah Ungang)
„Zeit“ ist nach „EINGANG“ und „MARGARITAS“ nun die dritte Single aus dem bald erscheinenden Album „PARK“(VÖ 09.07.21).