Seit ihrer Single Freak erfreuen uns die britischen Newcomer Koko mit ihren dunklen Beats. 2020 war das Trio anlässlich des Reeperbahn-Festivals in Deutschland. Bei einem Abstecher nach Berlin trafen sie die Nina Chuba und ihren Produzenten Dillistone. Nina Chuba, auch eine Newcomerin, begeisterte mit ihrer deepen Mischung aus R&B und Rap (z.B. bei ihrer letzten Single “Who Hurt You”) Es war eine gute Idee, die fünf für ein paar Tage ins Studio zu sperren. Herausgekommen ist dabei “ 22 s” ein Banger mit einem treibenden Beat und richtig schön tiefem Bass. Genau das Richtige für die neue Playlist “Auf die Ohren – Bassline”.

Der Songtitel bezieht sich auf das auf das Catch-22 Dilemma. In Englisch wird damit eine Zwickmühle bezeichnet, der man mit regulären Mitteln nicht entfliehen kann. In einer Beziehung ist das eine echt blöde Sache oder ein besonderer Reiz.
Die Jungs von KOKO sagen: „Wir haben uns auf Anhieb verstanden und diesen Song über eine gescheiterte Beziehung gebaut. Alle fünf von uns waren schon mal in dieser Situation, wo egal was wir gemacht haben falsch war. Man kennt das: Wenn man’s macht, macht man’s falsch, wenn man’s nicht macht, ist es auch nicht richtig, es gibt kein Gewinnen. Ein Catch-22.“
„’22s‘ ist ein Song darüber, ein wandelndes Disaster zu sein. Deine Fehler sind mit all ihrer verworrenen Schönheit irgendwie perfekt und wenn dich das zu einem lebenden Catch-22 macht, dann musst du jemanden finden, der gern mit Feuer spielt,“ sagen Nina und Dillistone über den Song.