


Waldskin – Clarity Before The Crash
Schön und körnig ist die Musik von von Aurèle Louis (Ex-Marey), Maryam Hammad (Ex-Marey) und Nathan Gros (Ex-Hybris,Ex- Fensta), die sich erst im im Jahr 2020 zum Trio Waldskin zusammengefunden haben. Eine komplexe Mischung aus Reinheit und Unvollkommenheit, aus Ruhe und latenter Gewalt. Durch eine heterogene Besetzung (Schlagzeug, Synthesizer, Cello, Geräusche und Gesang) präsentiert Waldskin einen einzigartig düsteren Musikstil, der zwischen Pop Art und Electronica oszilliert und seine Einflüsse bei Massive Attack, Portishead, Nine Inch Nails, Moderat und Radiohead findet. Das Debütalbum „Clarity Before The Crash„ trägt das Gefühl der Ohnmacht schon im Titel. Dir geht ein Licht auf, jedoch zu spät. Der Crash ist nicht mehr aufzuhalten.
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Blu DeTiger – How Did We Get Here?
Auch In der Modewelt machte Blu DeTiger sich einen Namen, indem sie bei Shows von Chanel, Valentino, Christian Dior, Louis Vuitton, Miu Miu und Maison Margiela auftrat und bei der KidSuper NYFW Show sogar auf dem Laufsteg unterwegs war.

Bassist*innen sind in der Regel nicht diejenigen, die im Vordergrund stehen. Anders ist das bei der jungen Bu DeTiger. Das liegt, au8er an ihren Fähigkeiten als ist eine Multi-Instrumentalistin, Sängerin, Songwriterin, Produzentin, DJ, Performerin und Bassistin, auch an ihrer Erscheinung. Ihre Debüt-EP „How Did We Get Here?“. ist eine sieben Tracks umfassende Sammlung von Hymnen, die ihr die Kontrolle über ihre eigene Geschichte gibt und Geschlechterstereotypen innerhalb der Musik und Jugendkultur in frage stellt. Mit ihrer Fähigkeit, die Basslinien auf jedem Track so meisterhaft zu spielen, mischt Blu, zusammen mit ihrem Bruder Rex DeTiger, mühelos Funk, Disco und Alt-Pop. Erfolgreiches Schwester/Bruder-Team? Da war doch kürzlich was…
Jungstötter – Massifs Of Me

Wie wir alle, ist auch der Berliner Künstler Jungstötter seit der Pandemie mit einer neuen Form der Zurückgezogenheit konfrontiert. Deswegen lässt er die Arbeit an seinem zweiten Studioalbum für eine kurze Zeit ruhen, um eine Veröffentlichung zu schaffen, die als Bindeglied zwischen seinem Debüt ‚Love Is‘ (VÖ 01.02.2019) und dem neuen, in Produktion befindlichen Werk gesehen werden kann. In „Massifs of Me“ werden zwei Soloversionen von Songs des ersten Albums zwei neuen Stücken gegenübergestellt. Eine Dualität, die auch das Soundgewand der EP beschreibt: Lediglich Jungstötters warme Stimme und ein gedämpftes Klavier tragen uns durch das eröffnende Titelstück.. Das Pochen des dämpfenden Filzes, die Artefakte, die er von umliegenden Saiten mitnimmt, sowie spielende Finger sorgen für eine Intimität und Mystik, die das besungene Eintauchen in einen Traum für den Hörer spürbar machen.