Sydney Sprague macht Musik für das Ende der Welt.
Sydney Sprague gehört zu den jungen amerikanischen Singer / Songwriterinnen, die wie Phoebe Bridgers, Mitski, Eva Hendricks oder Soccer Mommy dem gitarren-verliebten Indie-Rock/ Indie-Folk eine weibliche Prägung geben. Die 28-jährige aus Phoenix, Arizona, wurde von ihren Eltern ermutigt, sich frühzeitig dem Songwriting zu widmen. Ihre Jugendzeit verbrachte sie damit, allein in ihrem Zimmer zu träumen (liebevoll dekoriert mit Britney Spears und * NSYNC-Postern) und unwissentlich ein Talent zu entwickeln, das letztendlich zu ihrer zukünftigen Musikkarriere führen würde. Mit ihren kraftvollen Debütalbum „maybe i will see you at the end of the world“ setzt sie jetzt eine Marke.
Auf der Basis von vertrauten, dennoch überraschenden Hooks und knallharten, aktuellen Texten entwickelt sich Spragues Songwriting. Große E-Gitarren und eine noch größere Stimme verleihen Sprague eine unverkennbare Ausstrahlung, mit der sie an weibliche Rock- und Popgrößen – von Hayley Williams bis Avril Lavigne – anknüpfen kann.

Für die Produktion von „maybe i will see you at the end of the world“ gelang es ihr Sam Rosson zu gewinnen, der auch schon Death Cab for Cutie produziert hat. Die Aufnahmen dann tatsächlich in der Hall of Justice (Seattle, WA), Chris Wallers Studio, statt. Das Album hat zwar einen apokalyptischen Titel. es ist aber nicht in der Quarantäne von 2020 entstanden. Vielleicht hilft es aber, mit unserer neuen Realität umgehen können.
Ihre Debüt-LP, „maybe i will see you at the end of the world“ – mit den Singles „Steve“, „Quitter“ und „Object Permanence“ – wird am 26. Februar 2021 über Rude Records veröffentlicht. Mein Anspieltipp: „irefuse to die“