2014 war die Britin Emma McGrath gerade mal 15 Jahre, als die Sendung ‚BBC Introducing‚ machte ihren Song “Sit With Me” gleich zweimal zum “Track of the Week” machte. Dies war für die musikalisch hoch talentierte aber introvertierte Teenagerin, ihr Comming Out sorgte für eine verwirrende Jugend,sicher ein großartiger Durchbruch.
2018 folgte die Silent Minds EP und eröffnete eine EP-Trilogie in der Emma in selbst geschriebenen Songs persönliche Erlebnisse verarbeitet. 2020 folgten die EP „Keep Your Eyes Open“ („Silent Minds Pt. 2“) und eine Akustik-Session davon, in der Emma McGarths dunkles Timbre besonders gut zur Geltung kommt. Mit Settled In Motion (Silent Minds, Pt.3)“ komplettiert sie ihre Trilogie der „Silent Minds“ EPs. Die trilogie eröffnet die Möglichkeit, die Entwicklung der Künstlerin zu betrachten. Ihre stimme ist reifer geworden, die neuen Songs sind komplex produziert und haben Hit-Qualität, insbesondere meine Favoriten “Mad About It” und “Stand By”. Die Klavierballaden “Say Something” und “Getaway Train” sind hymnisch . dennoch und gerade bei den Balladen hat sich Emma eine Intimität bewahrt, die sie uns Hörern vermittelt.
Video zur neuen Single “Paradise” gewährt private Einblicke
Die neue Single „Paradise“ ist ein weiterer Beweis ihres ehrlichen und überaus direkten Songwritings. Der Song erzählt vom schmalen Balanceakt zwischen ihrer Liebe für die Musik und ihrem Privatleben. Emma sagt dazu: „Über die Zeit habe ich ein Mindset entwickelt, indem die Musik oft zwischen mir und Freundschaften stand. Ich habe ständig Parties, Geburtstage, etc. verpasst und so den Kontakt zu einigen Leuten verloren. ‚Paradise‘ handelt davon sich zu verlieben, aber direkt die Angst zu spüren, dass es nicht funktionieren kann und du eh weißt wie es enden wird.“
Im Video zum Song gewährt Emma ebenso tiefe Einblicke. Gedreht mit ihrer Freundin während des erneuten Lockdowns, zeigt es den inneren Kampf auf intime und sehr persönliche Weise.