
CATT wächst in einem niedersächsischen Drei-Häuser-Dorf in einem musikalischen Umfeld auf, das vor allem ihren klassischen Zugang zur Musik fördert. Ihre ersten Erfahrungen sammelt sie im Posaunenchor der Kirchengemeinde, spielt und singt, bevor sie sprechen kann. Pop und Jazz bringt sie sich selbst auf diversen Instrumenten bei. 2014 wagt sie den Sprung ins kalte Wasser und zieht nach Berlin, um Musik zu machen und Musikproduktion zu studieren.
Vom kleinen Dorf in Niedersachen in die Hauptstadt
Bereits nach kurzer Zeit wird sie als Musikerin und Songwriterin von verschiedensten Künstlern engagiert. Sie arbeitet mit Judith Holofernes, Sarah Connor, Niels Frevert, Kat Frankie, Balbina, dem Filmorchester Babelsberg und vielen weiteren zusammen. Mit ihrem ersten Song „Moon“ entschließt sich die damals 23-jährige Multiinstrumentalistin, ihre eigene Musik unter dem Namen CATT selbst zu veröffentlichen.
„Again“ ist der erste Vorbote für ein neues Album

Mit ersten fragilen Klavieranschlägen knüpft CATTs „Again“ dort an, wo der letzte Ton ihrer Erstveröffentlichung „Moon“ im Sommer 2019 verklungen ist. Nach den ersten Takten entwickelt der song jedoch neue Klangfarben: Organische Beats pulsieren verspielt um die schwebende Klavier-Linie, die Trompete hält sich im Hintergrund. CATTs Stimme ist dabei getragen von neuer Sicherheit, neuem Selbstbewusstsein, aber noch immer auf der Suche: „Again my mind is not like books I put in order in a shelf“.
(Bild: CATT-Again-Artwork-Listenrecords)
Zur Entstehung von „Again“ in der Villa Willemsen schreibt CATT in ihren Newsletter:

„Anfang diesen Jahres durfte ich im Mare-Künstlerhaus, der wunderschönen Villa Willemsen bei Hamburg sechs Wochen lang wohnen, schreiben und mich komplett auf meine Musik fokussieren – das erste mal in meinem Leben. Habe mich stets viel in den Projekten anderer eingebracht, letztes Jahr zwar meine erste EP »Moon« rausgebracht. Aber ich musste mich erstmal an den Gedanken gewöhnen, dass ich wirklich MEINE Musik machen möchte und dass das Raum und Zeit braucht. Und in diesem wunderschönen Haus, das ich euch unten noch in ein paar Bildern zeige, durfte ich jeden Morgen am Flügel beginnen. Mir im Gartenhaus mein |
kleines Tonstudio einrichten. Auch mal Tage lang durch die Büchersammlung Roger Willemsens stöbern (seine Freunde haben nach seinem Tod mit seinem Einverständnis sein Haus übrigens zu dieser Stiftung gemacht, die nun junge Künstler unterstützt). Es ist ganz ganz viel Musik entstanden, ich war selbst verwundert, wie viel mir plötzlich einfiel. „
Infos zur Roger Willemsen Stiftung: https://rwstiftung.de/
CATT LIVE (Ersatztermine!)
04.02. Hamburg, Hebebühne
07.02. Münster, Pension Schmidt
18.02. München, Heppel & Ettlich
27.02. Leipzig, Horns Erben
28.02. Berlin, Frannz Club
07.04. Lüneburg, Cafe Klatsch
10.04. Hannover, Tonstudio Tessmar
11.04. Köln, Die Wohngemeinschaft
19.04. Laufen, zumOXN
Weitere Termine tba.
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