
Christoph Dahlberg ist in zwei künstlerischen Welten zu Hause und das ergänzt sich in seinem Fall wunderbar . Nahe der Ostsee lebt Dahlberg auf dem Land – ein Refugium wie eine Insel. Dort kann er seiner Arbeit als bildender Künstler nachgehen und Skulpturen aus Metall und Holz erschaffen., die auch ihren Weg in den öffentlichen Raum gefunden haben, wie etwa an die Fassade des Kunstmuseums in Swaan. (Bützower Zeitung> Ein Hingucker für Schwaan).
Zwischen Ostseeküste und Berghain
Die andere. Welt: Seit dem Jahr 2000 betreibt Dahlberg seine Soundexperimente. Nach seinem musikalischen Start als Drum’n Bass-DJ machte er erste Erfahrungen mit Videoinstallationen. 2003 begann er, eigene Tracks zu produzieren und rief 2011 das Electronica-Projekt Clicks & Errors ins Leben, mit dem er u.a. auf dem renommierten Fusion Festival sowie auf mehreren Touren durch Asien zu erleben war. 2014 war der Soundtüftler mit einer akustischen Installation im Berliner Berghain zu Gast.
Christoph Dahlbergs Album „Time“ kommt am 08.05.2020
Nachdem er sich zuletzt mehr der bildenden Kunst gewidmet hatte, konzentriert er sich nun wieder auf die Musik. Am 08. 05. 2020 wird das Debütalbum „Time“ unter seinem eigenen Namen bei Sonderling Records erscheinen. Eine erste Single daraus ist das verspielte detailreich ausformulierte „Guardians„. Die Textur aus Beeps und Blieps, tiefen Bässen und sphärischen melodische Gesängen führt uns schnurstracks in eine Traumwelt.
Zwischen Club, Chill-Out und Ambient …

Auf dem Album „Time “ ( VÖ 08.05.2020) erwartet uns ein elektronisches Klangkunstwerk, auf das man sich einlassen muss und sollte ( Kopfhörer auf!). Eine greifbare Hörerfahrung, bei der sich harmonische Melodien mit harschen Noise-Elementen abwechseln und sich feste Songstrukturen im kontrollierten Sound-Chaos verschachteln, um immer neue Formen zu bilden. verleiht seinen Stücken eine akustische Textur aus Ecken, Kanten und Flächen, während er gleichzeitig mit den verschiedensten Gegensätzen spielt: Harmonie und Dissonanz, warmen Stimmungen und unterkühlter Härte.
… ein elektronisches Klangkunstwerk
Abstrakte, melodramatische Electronica nennt Christoph Dahlberg seinen bildstarken, irgendwo zwischen zwischen Club, Chill-Out und Ambient angesiedelten, atmosphärischen Uneasy-Listening-Mix. „Es geht mir um harmonische Widersprüche. Um Harmonie, aber auch den Bruch. Um fortlaufende Prozesse. Um Symbiosen zwischen den verschiedenen Klängen und auch den Instrumenten, die ich zu ihrer Erzeugung nutze. Melancholische Klangbilder brauchen auch immer wieder eine Art Störungsmelder, um eine Spannung zu erzeugen“, so Dahlberg über seinen markanten Signature-Sound.