
Neues Album kommt im Sommer
Bereits beim 2018 veröffentlichten Vorgängeralbum „Molecules“ hatte Sophie Hunger mit dem englischen Produzenten Dan Carey (Kate Tempest, Fontaines DC) zusammengearbeitet. In dieser Woche kündigte die in Berlin lebende Schweizerin ihr nächstes Album an, bei dem sie und der „Producer of the Year“ (Music Producers Guild, UK) wieder der kongeniale Partner waren. Die Aufnahmen, bei denen Carey auch verschiedene Instrumente eingespielt hat, erfolgten in den legendären Londoner Abbey Road Studios. Mit mehr Informationen, außer dass das neue Album im Sommer erscheinen soll, rückte die die Sängerin, Multiinstrumentalisten und Soundtrack-Komponisten (ihre Filmmusik für „Ma Vie de Courgette – Mein Leben als Zucchini – bescherte ihr eine César-Nominierung) nicht raus.
Dafür gab es heute aber vorab gleich zwei Songs aus dem Album Die auf deutsch gesungene Moritat „Rote Beeten aus Arsen“ beschreibt Sophie “ …. als Versuch, einem Berg aus Eis ein Liebeslied zu widmen. Ein fast schon lautloser Triumph des Schönen über das durch und durch Rationale.“
In dem zweiten Song setzt Sophie musikalisch das quälende Unbehagen um , das sich im Verlauf eines „Security Checks“ aufbaut.