WE ARE THE CITY – RIP

Album Cover (sinnbus)

Das kanadische Art Rock Trio WE ARE THE CITY hat mit „RIP“ heute sein neues, inzwischen fünftes Album veröffentlicht. „RIP“ ist ein emotionales Prog-Pop-Opus voller Hymnen, wie auch intime Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit geworden.

„RIP“ Hymnisches Album von WE ARE THE CITY erschien heute

Der Titel des Albums ist eine Reminiszenz an Kyle Tubbs von der Band Fields of Green, einem gemeinsamen Freund aus Kindertagen. Zu der Zeit der Arbeit am Album verstarb Kyle Tubbs plötzlich. Sein früher Tod beeinflusste insgesamt die Arbeit – wann immer We Are The City Musik schrieben, fragten sie sich: „Was würde Kyle tun?“

Der schmerzende Titeltrack RIP ist eine so bittersüße Reflextion über die verlorene Freundschaft, auf dem eine improvisierte One-Take-Aufnahme von Sänger Cayne McKenzie zu hören ist, nur wenige Tage nach Bekanntwerden des plötzlichen Todes seines Freundes.

„Was würde Kyle tun?“

Letztendlich hat die Emotionalität den Aufnahmen gut getan. Mehr als seine Vorgänger ist „RIP“ ein eingängiges Album geworden. Der Opener „Killer B-Side Music“ kontrastiert den Elektrosoul der Strophen mit aggressiven Gitarren im Refrain, die Vorabsingle „Song in my Head“ bekennt sich vorbehaltlos zu ihrer Hookline, „You’re so clean“ klingt wie ein Blur-Klassiker in zeitgemäß, und bei „Me + Me“ lassen sie sich von atmosphärischem HipHop inspirieren.

Bandinfo:
Sänger und Keyboarder Cayne McKenzie, Schlagzeuger Andrew Huculiak und Gitarrist David Menzel gründeten We Are The City schon als Teenager und im folgenden Jahrzehnt nutzen sie das Projekt als Ventil für ihre wildesten, kreativen Launen. Sie haben sich maskierte Alter-Egos geschaffen (High School EP 2011), ein Album mit dazugehörigem norwegischsprachigen Spielfilm (Violent 2013) produziert und einen falschen Live-Stream ihrer Aufnahmesessions inszeniert (Above Club 2015). „Ash“, ein neuer Spielfilm, wiederum unter der Regie von Huculiak, feierte gerade seine Weltpremiere auf dem Vancouver International Film Festival. Obwohl „Ash“ nicht direkt mit „RIP“ in der gleichen Art und Weise verbunden ist, wie es „Violent“ war, verfolgt er ähnlich unnachgiebig die Auseinandersetzung mit moralischen Ambiguitäten und menschlichen Fehlern. Er wurde in der Region Okanagan in British Columbia während der verheerenden Waldbrände von 2017 gedreht und enthält wiederum einen Original-Soundtrack von Cayne McKenzie.


Tourdatem:

19.02.2020 – DE – Dresden – Ostpol
20.02.2020 – AT – Wien – B72
21.02.2020 – AT – Steyr – Roeda
22.02.2020 – AT – Weyer – Bertholdsaal
24.02.2020 – DE – München – Milla
26.02.2020 – CZ – Praha – Palác Akropolis
28.02.2020 – CH – Baden – Werkk
29.02.2020 – DE – Mainz – Schon Schön
01.03.2020 – NL – Utrecht – Club 9
02.03.2020 – UK – London – The Grace
04.03.2020 – BE – Antwerpen – Trix
05.03.2020 – DE – Dortmund – Tyde Studios
06.03.2020 – DE – Hamburg – Hafenklang
07.03.2020 – DK – Kopenhagen – Vega
08.03.2020 – DE – Berlin – Musik & Frieden

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