Wegen des Konzertbesuchs am Samstag, etwas verspätet, die Alben der – letzten -Woche
King Princess- Cheap Queen

King Princess, mit bürgerlichem Namen Mikaela Straus, gelang mit der ersten Single „1950“noch vor erscheinen ihres Debütalbums ein Hit. Er brachte ihr Platin-Status ein, was insofern umso bemerkenswerter ist, als der Song eine Liebeserklärung an die LGBT-Szene ist. Das Album Cheap Queen ist wahnsinnig guter Pop, eine Kombination aus Rock-Gitarren, Zuckerguss und R&B. King Princess hat alles, was an Musikstilen in den letzten Jahrzehnten gut war, versammelt.
Naima – Funken

Das Album Funken von Naima Husseini ist eine Perle deutschsprachiger Popmusik. Fans der Musik von Die höchste Eisenbahn, Moritz Kremer oder Alin Coen werden ihre Freude daran haben. Mehr dazu gibt im Beitrag (hier).
Anna Of The North – Dream Girl

Dreampop mit viel Synthies kommt von der Norwegerin Anna Lotterud. Zwei Jahre nach ihrem Debütalbum Lovers erscheint das neue Studiowerk von Anna Of The North mit dem Titel Dream Girl. Da sie sich von ihrem Produzenten getrennt hat, ist es sozusagen ein Neuanfang. Das Thema Trennung und Neubeginn wird natürlich bearbeitet (Leaning On Myself), aber auch die „alten weißen Männer“ im Pop-Biz, die ihre Macht für bestimmtes Entgegenkommen ausnutzen wollen, bekommen in Thank Me Later ihr Fett weg.