
Crooning beschreibt einen in den 1920er Jahren mit der Entwicklung des Mikrofons entstandenen Gesangsstil der populären Musik, dessen vorwiegend männliche Repräsentanten als Crooner bezeichnet werden. Das Crooning zeichnet sich durch die Intimität und Wärme der Stimme aus und wurde anfangs stark sexuell konnotiert (WIKIPEDIA). Ein Crooner kann also über Thunfischpizza, Träume von toten Katzen und Stripper sowieso singen, es klingt immer ohrenschmeichelnd und sexy.
Die Düsseldorfer Band LOVE MACHINE hat mit Marcel Rösche einen solchen Crooner am Start, der mit sonoren Stimme die verschiedenen Musikstile zusammenhält, die LOVE MACHINE auf ihrer neuen EP Mirrors & Money darbieten. Die Band schafft den fließenden Übergang von einem pornös groovendem Soul Track wie ‚The Stripper’ hin zu Stücken, die wie ‚Mirrors & Money’ oder ‚Birdy Buddy’ nach Garage- und Punkrock klingen. Dazwischen taucht mit ‚Dead Cats Dream’ Psychedelic Rock auf. Der EP Opener ‚Valentino’ und der Schlusstrack ‚Starshine’ zeugen zudem davon, dass LOVE MACHINE auch Krautrock und Alternative Rock beherrschen.
LOVE MASCHINE sind auf Tour und kommen am 23. 11. ins Sputnik Café, Münster
