Wenn von Femme Schmidt die Rede ist, dann werden gerne Vergleiche zu Amy Winehouse, Katie Melua oder Hope Sandoval (Mazzy Star) gezogen. Ich denke auch an Phoebe Killdeer. Das liegt sicher daran, dass Elisa Sophia Schmidt ihre zwischen Jazz und Indie-Pop changierenden Songs mit sinnlicher Unschuld und lasziv angehauchter Stimme vorträgt. Wie immer hinken Vergleiche und Schubladen wollen nicht passen. Sie selbst bezeichnet ihren Stil als „Pop Noir“ und hat damit ihren Signatur-Sound gefunden. Dieser gefällt auch offenbar Bryan Ferry, der Femme Schmidt in diesem Jahr als Special Guest auf seine US & Canada Tour mitnahm. Mit der Single Where Do We Go Now kündigt Femme Schmidt ihr am 04.10.2018 erscheinendes Album The Luv Project an.