
Norwegen ist auch ein gutes Pflaster für elektronische Tanzmusik. Dies zeigen Musikacts wie Royksopp, Highasakite und Aurora. Das sind genau die Idole, der die norwegische Newcomerin Moyka nacheifern wollte. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass sich Moyka für ein Studium der Musikproduktion in Bergen einschrieb. Die Zeit nutzte sie, um durch die Arbeit mit Cubas, Soft-Synths und Samples ihr eigenes mystisches, synthie-basiertes Universum zu erschaffen. Mit ihrer Debütsingle “Colder” schaffte sie es ins norwegische Fernsehen Punkt. Ihre zweite Single Bones folgt den aktuellen Trend, auf die Musik der 80er Jahre Bezug zu nehmen.
“Bones is about that urge to create, and feeling like that is taken away,” sagt sie. “When I wrote it in 2017, it felt like I couldn’t quite get anything right, I was trying really hard and it all turned out bad. I was saying, ‚I’ve got this big love for you and it seems like you’re disappearing…‘”