The Japanese House – We Talk All The Time

Japanese House nennt sich das Projekt der jungen Britin Amber Bain. Auf keinen Fall zu verwechseln mit Japanese Breakfast, denn mit Michelle Zauners Indie-Pop hat die Musik von Amber Bain nur wenig gemeinsam. Bei ihrem am 01. März erschienenen Debüt-Album Good At Falling handelt es sich um sauber produzierten Hochglanz-Dream-Pop (ohne Punk-Attitude, wie bei Zauner). Verantwortlich für die Produktion ist BJ Burton, der z.B. auch beim Longplayer „Bambi“ der hier besprochenen Hippo Campus an den Reglern stand. Der Titel Good At Falling steht für Bains Erfahrungen mit gescheiterten Beziehungen. Als Beispiel habe ich den Song We Talk All The Time ausgewählt.

Mit expliziten Worte wird beschrieben, worum es geht, eben nicht um das Reden: „We don’t fuck any more but we talk all the time, so it’s fine.“

Der musikexpress schreibt: „Klasse, wie sich Amber Bain als The Japanese House mit Hilfe dieser Synthie-Pop-Songs ihr Leben zurückholt: Musik genau auf der Schwelle zwischen Melancholie und Aufbruch.“ Dem Urteil schließ ich mich an.

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