Die junge Sängerin und Songschreiberin Alice Phoebe Lou mit südafrikanischen Wurzeln (geb. 1993 in Kapstadt) zog es schon früh in die Welt hinaus. Mit 18 verließ sie ihre Heimat Richtung Europa, zunächst nach Amsterdam. Dort lebte sie als Straßenkünstlerin und verdiente ihr Geld mit Feuertanz. Bald verschlug es sie, wie so viele Künstler, in den Hotspot Berlin. Sie besann sich auf ihr Talent als Singer/Songwreiterin. Gitarre und Piano hatte sie sich autodidaktisch beigebracht. Mit akkubetriebenen Verstärker für Gitarre und Mikrofon konnte man Lou an der U-Bahn Station Warschauer-Straße bei Straßenkonzerten zuhören. 2016 erschien ihr Debüt-Album „Orbit“, welches sie selbst finanzierte. Bewusst entschied sie sich gegen Angebote einiger namhafter Plattenfirmen für das kleine Label „MOTORMUSIC“ und gegen einen festen Plattenvertrag, weil sie gegen die Kommerzialisierung ihrer Musik ist. Mit „Something Holy“ gelingt Alice Phoebe Lou ein zartes, auch textlich wunderbares Liebeslied, welches leicht jazzig rüber kommt.
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